Ethische Richtlinien

Verhalten gegenüber meinen Klient:innen

  • KinesiologInnen achten darauf, dass die kinesiologische Balance transparent ist.
  • KinesiologInnen führen über jede Arbeit mit den KlientInnen ein Protokoll.
  • KinesiologInnen unterliegen der Schweigepflicht.
  • Sie schätzen und fördern die Autonomie der KlientInnen, und sind sich bewusst, dass die Verantwortung bei den KlientInnen bleibt.
  • KinesiologInnen respektieren die Wahlentscheidungen der KlientInnen.
  • KinesiologInnen arbeiten ausschließlich im edukativen Modell und stellen weder Diagnosen, noch verschreiben sie Medikamente oder Behandlungen.
  • KinesiologInnen halten ihre KlientInnen nie davon ab, Spezialisten zu Rate zu ziehen.
  • KinesiologInnen verwenden den Muskeltest nicht missbräuchlich (zur Wahrheitsfindung, Entscheidung, ….)
Ethisches, seriöses, transparentes  Arbeiten in der Kinesiologie

Verhalten innerhalb der Berufsgruppe

  • Sie unterstützen die Berufsgruppe dabei, die Qualitäten der Kinesiologie aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.
  • KinesiologInnen beteiligen sich an der Weiterentwicklung der Kinesiologie.
  • Sie beteiligen sich an der Informationstätigkeit gegenüber der Öffentlichkeit über den Beruf und stellen sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen des Berufs dar.
  • KinesiologInnen wahren das Ansehen der Berufsgruppe.

Verhalten in der Gesellschaft allgemein

  • KinesiologInnen achten das Rechtssystem ihres Landes, in dem sie arbeiten und engagieren sich für eine Gesundheitsvorsorge auf hohem Niveau.
  • Sie zeigen Interesse und Engagement für Probleme der Gesellschaft, die sich auf die Gesundheit, und das körperliche, psychische und mentale Wohlbefinden auswirken. 

Umgang mit mir selbst

  • KinesiologInnen sind sich ihrer Verantwortung den Klientinnen gegenüber bewusst, und kümmern sich um das eigene Ausgeglichensein.
  • Sie gehen sorgfältig mit ihren physischen und psychischen Kräften um.
  • Sie können ihre Entscheidungen und ihr Handeln begründen und handeln nach ihren Rechten und Pflichten.
  • Sie nutzen regelmäßig Supervisionen und erweitern ihr Wissen und Können durch Fort- und Weiterbildungen.

Quelle: Website des ÖBK